Mutausbruch - Melanie Amelie Opalka
Autor: Melanie Amelie Opalka
Verlag: Nova MD
Seiten: 245
ISBN: 9783985953066
⭐⭐⭐⭐,5
Klappentext: Val wollte keinen Neuanfang – zumindest nicht diesen: in ihrem alten Kinderzimmer ohne Mann und ohne Job.
Um die alte, toxische Beziehung hinter sich zu lassen und ihr angeschlagenes Selbstbewusstsein wieder zu stärken, fastet sie. Eine gewagte Form der Trauerbewältigung und des Neustart nach einer Trennung.
Es beginnt eine 10-tägige, dramatisch-komische Reise zu sich selbst. Ein Umweg, auf dem sie nicht nur ihre Berufung hinterfragt, sondern unverhofft viel mehr findet.
Ich bin ein Fan von Selbstfindungsbüchern die den Lesern selbst sogar noch motivieren ihr eigenes Leben zu reflektieren und ggf. selbst den Mut aufzubringen irgendetwas zu ändern oder zu wagen.
"Mutausbruch" ist ebenfalls so ein Buch. Der Titel ist in dem Buch großgeschrieben.
Die Hauptprotagonistin ging mir zwar mit ihrem Verhalten anfänglich etwas auf die Nerven und es dauerte eine Weile mit ihr warm zu werden aber irgendwann ging es. Denn auch ich hatte schreckliche Tage und Launen nach einem "Schicksalsschlag", nachvollziehbar.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und leicht zu verstehen. Die Message hinter dem Buch ist schnell rausgelesen. Die Geschichte ist sehr gut ausgearbeitet und bietet dem Leser selbst einen Teil dessen zu sein.
Das Zusatzkapitel als extra kleines Büchlein hat mir sehr gut gefallen und ich war froh drum das die Geschichte mit zuklappen des Buches nicht geendet hatte, ich muss nämlich zugeben sie sind mir dann doch alle ans Herz gewachsen und ich wollte wissen wie deren Leben weiter gelaufen ist.
Ende gut, alles gut und dies macht die Geschichte so positiv und motivierend. Klare Empfehlung!