Brutal Bekenntnisse eines Mordermittlers 3 - Kei Koga, Jan-Christoph Müller

Autor: Kei Koga, Jan Christoph Müller 
Verlag: Manga Cult 
Seiten: 160
ISBN: 9783964337757
⭐⭐⭐,5

Klappentext:

Dan Hiroki ist der erfolgreichste Ermittler des Morddezernats – und insgeheim selbst Serienmörder. Seine kriminellen Akte dienen jedoch stets einem höheren Zweck, denn seine Opfer sind ausnahmslos Straftäter, die die Schlupflöcher des Gesetzes für sich ausnutzen. Dazu gehört auch der narzisstische Vlogger Nao, der sich zunehmend in der Welt der sozialen Medien verliert. In seinem Verlangen nach Bestätigung streift er Tag für Tag durch die Straßen, um die Unglücksfälle seiner Mitbürger zu filmen und im Internet zu verbreiten. Doch bald darauf wird Nao zum Opfer seiner eigenen Sensationsgier …

Diese Reihe wird von Band zu Band schwächer. Band 2 konnte mich schon nicht ganz überzeugen aber ich dachte Band 3 könnte was raushauen.

Leider nicht, der erste Fall erinnerte an einen Fall in Band 2, erschien mir irgendwie langeweilig. Fall Nr. 2 dagegen hat mir gut gefallen auch wenn einiges etwas weit hergeholt erschien. Aber meine Gefühlslage änderte sich enorm ständig zwischen Hass und Trauer.

Auch wenn das Prinzip anscheinend über alle Bände gleich bleibt (Never ending Story) bin ich dennoch enttäuscht darüber das man wirklich sehr wenig über den Hauptprotagonisten Dan erfährt. Während man in Band 1 das ein oder andere erfährt und einige Fragen offen bleiben, erhofft man das diese Fragen sich im laufe der nächsten Bände beantwortet werden. Leider ist dies weder in Band 2 und 3 der Fall. Sehr schade, somit verläuft sich die Story nur darauf das Dan groß- als auch Kleinkriminelle bestraft. Wieso, weshalb, warum er sich dazu in der Pflicht fühlt wird auf keinster Weise erklärt.

Diese Reihe ist sehr kurzweilig, wenig Tiefe und noch weniger ist der Hauptprotagonist ausgearbeitet.

12€ pro Buch sind meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt. Natürlich, die Zeichnungen sind echt gut aber die Story sehr oberflächlich und schnell durchgelesen ohne Nachgedanke im Nachhinein.

3,5 Sterne sind tatsächlich0 eigentlich noch zu viel aber der zweite Fall hat die Bewertung dann noch in die Höhe geschossen